Ein Gruppen Bild nach dem Worksohp von allen Clowns

Bühne frei für ROTE NASEN Partner-Clowns

25.März 2019

Geballte Clownkraft in Berlin

Im März kamen 19 ROTE NASEN Partnerclowns aus ganz Deutschland zusammen, um sich in der Kunst der Clownerie weiterzubilden. Im Rahmen unserer Kooperation mit den Betriebskrankenkassen besuchen die rotnasigen Gesellen pflegebedürftige Menschen in Ulm, am Bodensee, in Hamburg, Frankfurt oder Dresden.

Hinter der Leichtigkeit, mit der die Clowns agieren, steckt viel Training. Denn Freude und Lachen zu Menschen zu bringen, die beispielsweise an Demenz erkrankt sind, ist eine große Kunst. “Eine starke Clownfigur hat die Fähigkeit andere zu unterhalten, Gefühle aus dem Nichts zu erwecken, eine Stimmung aufzugreifen und sie mit Hilfe seiner artistischen, musikalischen oder schauspielerischen Fertigkeiten zu verwandeln”, beschreibt Reinhard Horstkotte die Kunst des Clowns. Daran arbeitete der künstlerische Leiter von ROTE NASEN mit den Clownkollegen im Workshop – Bühne frei!

Ein Gruppen Bild nach dem Worksohp von allen Clowns
(c) Piero Chiussi
Das sind sie – die ROTE NASEN Partnerclowns – 19 Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, die am Workshop teilnahmen.

Zwei Künstler machen übungen mit roten Nasen auf
(c) Piero Chiussi
Trainiert wird nur mit Nase und ohne Kostüm. Die rote Nase ist die kleinste Maske der Welt, die die Künstlerinnen sofort in freundliche Clowns verwandelt.

Clowns machen übungen für ihre stimmen und im hintergrund sieht man noch andere Künstler
(c) Piero Chiussi
Bei einer Clownvisite sind die Künstler immer zu zweit. Hier lernen sie, sich genau aufeinander einzustellen.

Drei Künstler ziehen mit ihren Händen ihre Mundwinkel hoch um zu lächeln
(c) Piero Chiussi
Kleine Gesten haben eine große Wirkung. Deswegen werden sie genau einstudiert.

Die Künstlerischen Leiter stehen vor einem halbkreis von Künstlern und erklären was sie heute machen
(c) Gregor Zielke
Reinhard Horstkotte, künstlerischer Leiter von ROTE NASEN und Kollegin Maria Gundolf geben Profitips. Die Clownschüler hören genau zu.

Zwei Clowns stehen hinter einem Raum trenner
(c) Gregor Zielke
Hinter einer mobilen Wand warten die Künstler auf ihren Auftritt. In möglichst kurzer Zeit sollen sie möglichst viel von ihrer Clownpersönlichkeit zeigen.

Die Clowns hören gespannt denn Künstlerischen Leitern zu
(c) Piero Chiussi
Das Publikum schaut mit viel Freude und Wertschätzung genau auf die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen.

Zwei Clowns stehen auf einer kleinen improvisierten Bühne und spielen anderen Künstlern was vor
(c) Piero Chiussi
Die Clownfiguren haben ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Allen gemeinsam ist, dass sie kaum Schminke verwenden. Die Mimik soll sichtbar bleiben.

Eine Clownin sietzt auf dem boden und hat die arme in der Luft
(c) Piero Chiussi
So schön kann sich nur ein Clown freuen! Das im Workshop Gelernte bringt Hoffnung und Freude zu Menschen in Pflegeeinrichtungen.
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