Unter besonderen Schutzbedingungen: ROTE NASEN informieren Bürgerinnen und Bürger
Im Auftrag von ROTE NASEN berichten die beauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z.B. an der Haustür darüber, wie die Aktivitäten der ROTE NASEN-Clowns in Krankenhäusern, Senioren- oder Flüchtlingseinrichtungen aussehen und warum zum Beispiel eine Clownvisite kleinen und großen Patientinnen und Patienten hilft. Diese wichtige Informationsarbeit wird auch während der Corona-Pandemie in verantwortungsvoller Weise und mit Umsicht weitergeführt.
“In fast allen Einrichtungen, die ROTE NASEN Clowns besuchen, sind die Künstlerinnen und Künstler weiterhin aktiv. Deswegen informieren wir auch mit aller Vorsicht und Umsicht die Bürger über unsere wichtige Arbeit in dieser schwierigen Zeit“ erläutert Mehran Moazami-Goudarzi, Geschäftsführer von ROTE NASEN Deutschland e.V. In vielen Krankenhäusern befinden sich kranke Kinder aus ganz Deutschland, die gerade in Pandemiezeiten dringend die aufheiternden Besuche der ROTE NASEN Clowns benötigen. Innerhalb oder außerhalb vieler Pflegeeinrichtungen zaubern die Künstler Pflegebedürftigen gerade jetzt besonders gerne ein Lächeln ins Gesicht. Auch für die internationalen Projekte zum Beispiel auf der Insel Lesbos werden finanzielle Mittel nach wie vor benötigt. „Wir sehen unsere Informationsarbeit auch als Chance, auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Ohne die finanzielle Unterstützung unserer Freundinnen und Freunde könnten wir beispielsweise den Kindern und deren Angehörigen nicht helfen. Wir finanzieren uns maßgeblich aus Spenden von Privatpersonen. Daher sind auch auf die Hilfe unserer Mitmenschen angewiesen Über unsere wichtige Arbeit können wir am besten im direkten Dialog mit den Menschen berichten” so der Geschäftsführer weiter.
Aktuell informieren ROTE NASEN u.a. in den Regionen:
- Hamburg
- Hannover
- Bremen
- Bonn
- Düsseldorf
- Bielefeld
- Köln
- Münster
Kontaktlos und mit angemessenen Abstand!
Selbstverständlich arbeiten die beauftragten Mitarbeiter nur nach den aktuellen Richtlinien zur Corona-Pandemie des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bzw. des Robert-Koch-Instituts (RKI) (https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/). Diese Richtlinien betreffen das Verhalten bspw. an der Haustür ebenso wie die Kommunikation und das Achten auf die Gesundheit von sich selbst und anderen. Dazu gehört z.B. das Tragen des Mundschutzes, regelmäßiges Desinfizieren aller Medien und Arbeitsgeräte und regelmäßiges Händewaschen. Selbstverständlich werden die Wohnungen nicht betreten. In den sog. „Corona-Hotspots“ (ab Inzidenzwert 200) findet keine Ansprache statt.
Die Mitarbeiter geben sich nicht als Clowns oder Ärzte aus und unterschreiben einen von uns ebenfalls selbst auferlegten Ethik-Kodex. Jeder Mitarbeiter ist an einem Ausweis, der gut sichtbar an der Kleidung getragen werden soll, für die Bürger erkennbar. Die Mitarbeiter der beauftragten Partneragenturen tragen aktuell eine zusätzliche Warnweste mit Abstandhinweis und arbeiten ausschließlich mit einer Bodenmatte, die eine kontaktlose Ansprache gewährleistet. U.a. werden unsere derzeitigen Clownvisiten in Krankenhäusern und Pflegeheimen im Gespräch beschrieben, und es wird im Gespräch darauf hingewiesen, in welchen Regionen ROTE NASEN aktiv ist bzw. in welchen nicht.
Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne kontaktieren: