Kleine Nasen, große Wirkung - 20 Jahre ROTE NASEN Deutschland e.V.
Kleine Nasen, große Wirkung : 20 Jahre ROTE NASEN
100 Menschen ganz in Rot: Mit einer bunten Aktion starteten wir am Freitag in unser 20. Jubiläumsjahr. Gemeinsam bildeten wir in Berlin ein überdimensionales Menschenlogo in Form einer Clown-Nase. Dieses Motiv wird uns in unserem diesjährigen Jubiläum begleiten, welches unter dem Motto „Kleine Nasen, große Wirkung!“ steht.
Die Aktion war aber mehr als ein Fotoshooting. Sie setzte ein Zeichen für Lebensfreude und Hoffnung in Zeiten zahlreicher Krisen. Mit Musik, Clownparade und Currywurst kamen Mitarbeiter:innen, Künstler:innen und Spender:innen auf dem Sportplatz der Füchse Berlin Reinickendorf zusammen. Der Handball-Bundesliga-Verein ist Charity-Partner von ROTE NASEN Deutschland e.V.
Mehran Moazami-Goudarzi, Geschäftsführer von ROTE NASEN Deutschland e.V., freute sich über die zahlreich erschienenen Unterstützer:innen des Vereins: „Es ist uns eine Ehre, unser 20-jähriges Jubiläum gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, Spender:innen und Unterstützer:innen einläuten zu können“, sagte er. „Ohne dieses Engagement könnten unsere Clowns ihre wertvolle Arbeit in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für geflüchtete Familien nicht leisten. Für die Treue und das Engagement jedes Einzelnen sind wir sehr dankbar.“
Die rote Nase ist international betrachtet das Symbol für Clowns und ihre Arbeit. „Der Clown erinnert uns an das zutiefst Menschliche. Er liebt das Leben in all seinen Facetten“, sagt Reinhard Horstkotte, künstlerischer Leiter und Mitbegründer von ROTE NASEN, der selbst auch Clown ist. „Das macht ihn gerade in Zeiten der Krisen so wertvoll.“
ROTE NASEN Deutschland e.V. hat in den 20 Jahren seines Bestehens bei rund 19.800 Clownvisiten rund 523.900 Menschen in Not Freude und Leichtigkeit geschenkt. Die insgesamt 70 Clowns der Organisation sind in darstellenden Künsten ausgebildet und haben ein spezielles künstlerisches und medizinisches Schulungsprogramm durchlaufen, um als Clowns in Gesundheitseinrichtungen arbeiten zu können.
