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Nina Pawlowna
Das bin ich
Nina Pawlowna begeistert sich für alles, ob das Nasen sind, Gardinen, Ketten oder Fußball, und sie verliebt sich in Menschen wahllos und auf der Stelle. Als Rächerin der Ängstlichen kann sie sehr ungemütlich werden, wobei sie mit ihrer großen Spritze bedrohlich herumwedelt. Ihr Hobby ist Hochstapelei. Es kommt nicht selten vor, dass sie ein Lied erfindet, das erstaunlich nach einem Welthit klingt.
Ausbildung
- Improvisationsschauspiel bei „Turbine William“ in Berlin
- Clownausbildung im „ Théâtre Sans Frontières" und als Analyseclown bei „Le Bataclown“ in Toulouse
- Gründung vom Clownensemble FauXpas
Besondere Begegnung
Paul ist schon sehr lange auf der Station der Kinderonkologie, schon mehrere Monate. Wir treffen ihn immer im Bett an, er darf aufgrund des Infektionsrisikos sein Zimmer nicht verlassen. Meist schaut Paul fern, wenn wir ihn besuchen.
An einem Tag schafften wir es, dass er den Fernseher vergaß. Er spielte sogar mit uns. Er drückte den Knopf der Fernbedienung und wir froren ein – er hatte uns ausgeschaltet, um uns später wieder per Knopfdruck anzuknipsen. Magie! Er hatte solche Freude daran! Das ist das Grundprinzip unserer Arbeit: Wir geben den Kindern die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, aktiv zu handeln. Wie oft kommen fremde Ärzte oder Krankenschwestern ins Zimmer und als Kind musst du still da liegen, die Zähne zusammenbeißen und alles ertragen. Aber mit einer Fernbedienung hast du alles in der Hand, kannst die Situation beeinflussen. Paul hatte quasi die Macht und konnte uns, die Clowns, nach seiner Pfeife tanzen lassen!
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